Der Klient von Stock 6 (Teil2)

„Oh ja, baby!! Hör‘ nicht auf! Genau so, mein großer, ooooooh!“ keuchte Mattie mit so viel Begeisterung, wie sie aufbringen konnte. Sie hob ihr Becken während ihr Freier mit seinem dünnen, kleinen Penis in ihre enge, feuchte Mitte stieß.

 

Erstmals könnt ihr auf Geilesexgeschichten.com eine mehrteilige Serie lesen. Den Anfang macht die Serie “Der Klient von Stock 6.” Hier der zweite Teil…

Malle Urlaub Regierungsmannschaft verwechselt ,abgefickt worden

  • Dauer: 6:46
  • Views: 465
  • Datum: 22.03.2023
  • Rating:
  • Star

Special: Latex und Nylon Fetisch

  • Dauer: 7:28
  • Views: 1792
  • Datum: 21.09.2015
  • Rating:
  • Star

Userwunsch

  • Dauer: 2:43
  • Views: 417
  • Datum: 06.02.2023
  • Rating:
  • Star

 

Zum Glück hatte sie noch daran gedacht ihr Gleitgel zu benutzen, als sie sich zuvor kurz ins Badezimmer geschlichen hatte. In letzter Zeit fand sie es immer schwierig, erregt zu werden. Sie fragte sich ob sie einfach langsam nachließ.

 

Bock auf echten Sex ?

 

Sein Gesicht war nah bei ihrem, ein Tropfen Schweiß hang von seiner Nase, kurz davor zu fallen. Gott, sie hasste es, wenn das passierte. Natürlich hatte sie schon ganz andere Sachen geschluckt. Sie musste kichern, erinnerte sich aber noch rechtzeitig daran laut zu stöhnen, voll falscher Begeisterung, als er weiter wild in sie stieß. Sie wusste dass er das mochte. Er hatte ihr vorher noch von seinem ruhigen, unbefriedigenden Sexualleben mit seiner Ehefrau, oder „Eiskönigin“, wie er sie nannte, berichtet.

„Aua, baby… Kommst du gleich? Ich halte es kaum noch aus, du bist zu groß!“ war ihr übliches Mantra. Mattie war schon immer eine verdammt gute Hure gewesen. Ohne zu eingebildet zu klingen, aber sie bekam häufig Anfragen von Stammkunden. Sie wusste dass einige der anderen Frauen sie dafür hassten, dass die Männer immer wieder zu ihr zurück kamen. Manchmal wenn die Frau, zu der ein Freier normalerweise ging, gerade keine Zeit hatte, schickte Olivia, ihre Zuhälterin, sie zu Mattie. Und dann blieben sie alle bei ihr. Sie konnte nichts dafür, dass sie so gut war. Und wenn sie sich nicht an ihren Namen erinnern konnten, fragten sie einfach nach der hübschen Rothaarigen mit dem tätowierten Rücken.

Natürlich musste Mattie sich zu Geburtstagen und Weihnachten immer etwas mehr ins Zeug legen, um die Wogen mit ihren Kolleginnen zu glätten. Ein Parfüm hier, etwas Puder dort…
Sie war eine schlaue und liebenswürdige Frau. Vor allem aber schlau. Trotz dass sie, und da machte sie sich nichts vor, etwas älter als die meisten anderen Frauen war, hielt sie sich fit. Sie wählte ihre Kleidung sorgfältig, entschied sich lieber für elegant als für nuttig, außer es wurde von ihr verlangt. Ihr Auftreten war immer makellos und sie sah gut aus, ob sie nun zur Arbeit ging oder nur ins Fitnessstudio.

‚Bob‘, sein richtiger Name war Malcom, das hatte sie in seiner Brieftasche überprüft, war immer noch bei der Sache. Er gab sich Mühe, und trotz ihrer zarten Versuche ihm das Eine oder Andere beizubringen, hatte er sich in den letzten paar Jahren, in denen er regelmäßig zu ihr kam, kaum verbessert. Kein Wunder dass seine Frau gelangweilt war. In letzter Zeit war er sehr an ihrem Po interessiert. Er hatte ihr erzählt dass seine Frau ihn niemals auch nur in die Nähe ihres kleinen Hinterns lassen würde und dass er gerne das nächste Mal etwas mit ihr ausprobieren wolle.
„Aber natürlich“, hatte sie geantwortet, nur an das extra Geld denkend.

Sie ‚ooohte‘ und ‚aaahte‘ weiter im Rhythmus zu seinen Stößen und sah plötzlich aus dem Augenwinkel ihr Arbeitshandy aufleuchten und es begann leicht auf dem Nachttisch zu vibrieren.
„Verdammt, Olivia! Die Schlampe weiß doch, dass ich arbeite!“ Das vibrieren hörte für einen Moment auf und fing sofort wieder an. Sie sah ‚Bob‘ an, seine Augen geschlossen, konzentriert bei der Sache. Gott, es fühlte sich an wie ein Ohrenstäbchen in ihrer Muschi… Sie überlegte kurz ob sie zum Telefon greifen sollte, entschied sich dann aber dagegen. „Immerhin bezahlt er mich…“

Dann fing das Festnetztelefon an zu klingeln. Sie ließ den Anrufbeantworter rangehen.
„Hey Schlampe, hier ist Olivia… Hör zu, ein Typ namens Simon, dem du letzte Woche einen runtergeholt hast, den hast du anscheinend beeindruckt. Er will dich heute Abend sehen, will dass du seine Freundin spielst. Das ist ein richtiger Job, also trag Unterwäsche… Meld dich…“
Mattie war mittlerweile mehr als gelangweilt von Bob’s eintöniger Darbietung und entschloss sich, die Sache etwas zu beschleunigen. Sie beugte sich etwas nach vorn, sodass ihre Finger Bob’s haarige, schwingende Eier berühren konnten. Er keuchte, als ihre Finger seine verschwitzte, faltige Haut berührten und seine Bewegungen wurden schneller. Sie musste grinsen, als sie sich vorstellte wie er förmlich in Flammen aufging von dem Gefühl. Sie sollte besser nicht lachen, aber das war wirklich schwer!

„Oh du kleine Hure“, stöhnte er, „Oh du kleine dreckige…“
Sie berührte mit ihren Fingern seinen Penis, während er in sie eindrang und wieder stöhnte er auf. Sie nahm etwas von dem Gleitgel mit ihren Fingern auf, stieß dem Finger tief in Bob’s Arsch und massierte seinen P-Punkt. Sofort wurde sein Körper starr und er kam schnell und hart, zitternd und stöhnend.
„Oh mein Gott, das war FANTASTISCH! Du DRECKIGE kleine Schlampe.“ Er zitterte, während sein Penis in ihr schlaff wurde.
„Schön dass du Spaß hattest, Schatz… Ich hab mir schon gedacht, dass du das magst“, zwinkerte Mattie. Nur, weil die in letzter Zeit keinen Spaß an ihrem Job hatte, hieß das nicht dass ihre Kunden den Unterschied merken würden.

Bob bewegte seinen verschwitzen Körper, seine Haut klebte an ihrer, dank der unglaublichen Mengen von Körperflüssigkeiten, die er wegen seiner Anstrengungen produzierte. Mattie lächelte ihn an, obwohl sie nichts lieber wollte als ihre Bettwäsche zu waschen und ausgiebig heiß zu duschen.
„Selbe Zeit nächsten Monat?“, fragte er, während er seine Hose hochzog und den Gürtel schloss.

„Natürlich, Süßer.“, säuselte sie. „Ruf einfach an und mach einen Termin mit Olivia aus, okay?“

„Ja, ja werde ich tun“, rief er, wie ein eifriger Welpe. „Oh, und ich habe dir etwas mehr in deinen Umschlag getan. Letztes Mal hattest du erzählt dass du bald Geburtstag hast…“
„Ah, er wird rot! Verdammt, er ist wirklich ein Süßer“, dachte Mattie. Sie fühlte sich nur ein bisschen schlecht dafür, dass sie seinen Termin mit dem alten „Hintertür“-Trick beschleunigt hatte. „Oh Bob!! Wie nett von dir! Das hättest du doch nicht tun müssen!!“ Sie küsste ihn auf die Wange und richtete seine Krawatte, während sie ihm mit der anderen Hand seine Jacke reichte.

„Ehmm… Weißt du, meine Liebe, also… Ich denke nicht wirklich, dass du eine dreckige Schlampe bist… Ich sage das nur gerne… Meine Frau würde mich umbringen, wenn ich so etwas zu ihr sagen würde“, murmelte er.

„Weiß ich doch, du Hengst, du“, grinste sie und gab ihm einen leichten Klaps auf die Schulter. „Ich mag es, wenn du mich deine Schlampe nennst…“.
„Oh bei Gott“, dachte sie…

Sie öffnete die Tür und scheuchte ihn förmlich heraus, „Danke Bob, das war toll, ich freue mich auf nächsten Monat.“ Sie warf ihm eine Kusshand zu und schloss die Tür hinter ihm. Sobald die Tür ins Schloss fiel lehnte Mattie sich gegen sie und seufzte. Oje, sie war mit den Gedanken einfach nicht bei der Arbeit in letzter Zeit. Sie musste sich wirklich zusammenreißen, bevor die Arbeit darunter litt. Sogar Olivia hatte schon etwas bemerkt.

„Liebes“, hatte sie gequäkt, wie eine Vauxhall Dragqueen , „was IST den LOS mit dir zur Zeit? Du bist doch nicht schwanger, oder? Ich kenne da nämlich ein paar Freier. Die würden dafür etwas mehr zahlen, wenn du verstehst, was ich meine…“
„Oh Gott, nein!!“ Mattie hatte fast ihren Gin Tonic wieder ausgespuckt. „Auf gar keinen Fall!! Solche Probleme brauch ich meinem Leben gerade nicht. Olivia, ich trage die Spirale, auf GAR KEINEN FALL ist da was passiert!“
Olivia hatte nur weise gelächelt. „Mattie, Liebes, ich mache das schon ein bisschen länger, weißt du. Im Leben gibt es nichts, was absolut sicher ist, manchmal passieren die Dinger eben, egal wie vorsichtig du bist.“
Mattie schloss für einen Moment die Augen und dachte nach… Nein, sie hatte diesen Monat ihre Tage bekommen, auf gar keinen Fall war sie schwanger. Trotzdem, irgendwas war los mit ihr. Typisch von Olivia, sie darauf anzusprechen, auch wenn die Nase ihrer ‚Chefin‘ die letzte war, die sie in ihren Angelegenheiten gebrauchen konnte. Sie hatte Pläne. Morgen würde ihr Geburtstag sein und sie wollte etwas Besonderes unternehmen. Die Mädels, also die anderen Frauen in Olivias ‚Team‘, wollten mit ihr Essen gehen und dann zum tanzen in eine Disco. Bisher was das ihre beste Option.

Mit ihrer älteren Schwester redete sie zurzeit nicht wirklich. „Blöde, prüde Kuh und ihr ‚perfektes Leben‘“, dachte Mattie, während sie ihren leicht feuchten Bettbezug von der Bettdecke zog und zusammen mit den Kissenbezügen und dem Bettlaken auf den Boden fallen ließ. Ihre beste Freundin Stella war auf einer Geschäftsreise und würde erst nächste Woche wieder kommen. Sie hatten schon Pläne für ihre Rückkehr gemacht. Ein paar entspannende Tage im Spa; Mattie konnte es kaum erwarten.

Sie nahm sich selten frei, traf meistens ein bis zwei Kunden am Tag, sogar wenn sie eigentlich frei hatte. Um ehrlich zu sein konnte sie den Kurzurlaub gut gebrauchen. Vielleicht war das das Problem… Vielleicht war sie nur ein wenig gestresst. Das konnte jedem mal passieren. Mattie lud die dreckige Bettwäsche in die Waschmaschine, stellte sie an und nahm einen Schluck von dem Pinot, den sie sich eingegossen hatte. Mmm, mittlerweile mochte sie das Zeug wirklich gerne. Sie dachte an das erste Mal, als sie diesen Wein probiert und genossen hatte. Nur ein paar Wochen zuvor, mit Simon. Sie seufzte lächelnd, als sie an die Nacht zurückdachte, die sie zusammen verbracht hatten. Für die Edelhure, die sie war, hatte sie die Nacht etwas zu sehr genossen. Ihre Pussy prickelte als sie daran dachte, wie er sie rangenommen hatte… Wenn sie ehrlich war, das war das letzte Mal, dass sie Sex wirklich genossen hatte.

Sie schlenderte in die Küche und schaltete im vorbeigehen die Anlage an. Prokofjew. Den hatte sie auch schätzen gelernt. Sie ging weiter ins Bad und stellte die Dusche an. Sie ließ ihren Morgenrock fallen, öffnete ihren BH und zog ihr Höschen aus. Sie schaute zurück in den Spiegel und bewunderte ihren Rücken. Sie liebte ihre Tattoos. Meistens vergaß sie, dass die da waren, weil sie sie eh nicht sehen konnte. Sie nahm ihr Weinglas, trank einen großen Schluck und trat in die dampfende Dusche. Mattie stand einfach nur dort, ihre Augen geschlossen unter dem harten Wasserstrahl. Es war eine gute Idee, die Luxusdusche zu wählen, mit den extra Düsen an der Vorderseite, und sie fühlte wie sie sich langsam unter der massierenden Wirkung des Wasserstrahls entspannte.

Sie griff nach ihrem luxuriösen Shampoo, atmete tief den feinen Mandelgeruch ein, verteilte etwas in ihrer Hand und begann sich die Haare zu waschen. Ihr fiel auf, dass sie die ganze Zeit eine Melodie summte und sie grinste innerlich, als ihre Gedanken wieder einmal zu dieser einen Nacht im Hotel wanderten. Die Überreste aus ihren Haaren waschend griff sie nach dem Duschgel, um auch ihren Körper zu waschen. Sie dachte daran, wie beeindruck sie gewesen war, als sie zum ersten Mal seinen Penis gesehen hatte. Er war groß und perfekt gewesen. Sie machte sich nicht allzu viel aus der Größe, aber sie wusste einen großen Penis zu schätzen. Sie dachte an seinen Gesichtsausdruck, als sie ihn angefasst hatte. Sie schluckte und ließ ihre Hand zwischen ihre Schenkel wandern.

Vom seifigen Wasser glitschig, glitten ihre Finger leicht zwischen ihre noch immer brennenden Lippen, waschend und streichelnd. Sie seufzte, als sie zwei Finger tief in sich stieß. „Gott, das tut gut.“ Gedankenverloren spielte sie mit ihrer Knospe. War sie wirklich das letzte Mal mit ihm gekommen? Warum fiel ihr das erst jetzt auf? Verdammte Scheiße! Sowas hatte es noch nie gegeben, dagegen musste etwas unternommen werden und zwar schnell! Sie rieb schneller, fester, sie kam fast als sie daran dachte, wie er sie angesehen hatte während sie ihm einen runtergeholt hatte. Sie musste lächeln als sie daran dachte, wie er in ihrem Mund gekommen war… Es war unprofessionell von ihr, er hatte sie nicht darum gebeten. Es schien ihn aber auch nichts auszumachen und am Ende des Abends hatte sie ihm erlaubt sie zu ficken…. „Lass ihn ruhig“, hatte sie gedacht, wahrscheinlich hatte sie es sogar mehr gewollt als er, wahrscheinlich hatte sie ihn förmlich angebettelt, ihren Hintern in seinem Gesicht reibend wie eine läufige Katze… Sie spürte den Orgasmus näher kommen und lehnte sich gegen die Fliesen, der Wasserstrahl massierte ihren Körper und dann hörte sie abrupt auf. Warum hatte er sich nicht vorher gemeldet? Sie dachte er wollte einen neuen Termin mit ihr. Das dachte sie wirklich, sie hatte sogar darauf gehofft. Was war nur aus ihr geworden? Das war ihr noch NIE passiert! So schnell, wie sie kam, war ihre Erregung verschwunden. Sie stand nur da, ihre Finger noch immer zwischen ihren Beinen, das Wasser noch immer über ihren Körper laufen. Sie seufzte laut und hob ihr Gesicht dem Wasser entgegen, sie öffnete ihren Mund und ließ ihn mit Wasser voll laufen… Sie zog eine Grimasse als ihr klar wurde, dass er sie gerade um einen Orgasmus gebracht hatte. „Dieser verdammte Bastard.“

Sie fand sich damit ab, wusch sich schnell fertig und trat aus der Dusche. Sie konnte ihr Handy im Wohnzimmer klingeln hören. Ein Handtuch greifend rannte sie, noch immer tropfend, um das Telefon zu beantworten. Es war Olivia. Verdammt, sie hatte gehofft den Rest des Abends frei zu haben. „Hallo Chef“, seufzte sie, während sie sich das Handtuch umwickelte und sich auf das Sofa fallen ließ. Ach ja, Olivia hatte vorhin angerufen… Worum war es gegangen? Jemanden, dem sie einen runtergeholt… OH SCHEIßE! War ER es? „Was ist los?“ schrie sie förmlich in den Hörer. „Geht es um…“

„Oh, ich habe gute Neuigkeiten, Liebes“, sagte Olivia. „Du hast vor ein paar Wochen diesen charmanten Iren getroffen, erinnerst du dich?“ Mattie saß in Sekundenschnelle aufrecht, nur in letzter Sekunde konnte sie sich davon abhalten, wie ein japanisches Schulmädchen zu quietschen. „Oh ja, ich glaube ich erinnere mich. Im Malmaison, nicht? In der Suite?“
„Ja genau. Und versuch gar nicht erst, cool zu klingen… Ich weiß dass du ihn mochtest.“
Scheiße, Olivia konnte manchmal ein echtes Arschloch sein.
„Na, auf jeden Fall“, sprach Olivia weiter, „Scheint es, als wäre er ganz versessen auf einen neuen Termin mit dir. Merkwürdig, ich hätte gedacht dass er früher wieder anruft, wenn man bedenkt dass er neu in der Stadt ist. Aber anscheinend hatte er ein paar Probleme, die ihn daran gehindert haben früher anzurufen. Er hat das nicht genau ausgeführt. Das Problem ist, ich bin mir nicht sicher ob du das mögen wirst oder nicht…“
„Was denn?“ jammerte Mattie, „Spuck es schon aus, verdammt!“
„Naja, er will dich morgen Abend sehen. Ich weiß dass du Pläne hattest, aber ich denke du solltest diesen Termin annehmen; die Mädels werden das schon verstehen.“
Ach ja, ihr Geburtstag. Es war perfekt. Sie hatte sich noch nicht wirklich entscheiden können, und das hier nahm ihr die Entscheidung ab.

„Ich mach‘s.“ sagte sie entschieden. „Was ist es diesmal? Wieder einen runterholen?“
„Nein, er hat irgendein Geschäftsessen und er braucht ein hübsches Mädchen mit Köpfchen als Begleitung, das weiß wie man mit Besteck umgeht. Zieh dich förmlich an. Es kann sein, dass er dich für den restlichen Abend nach dem Essen auch braucht, also pack dir eine Tasche. Ihr trefft euch am selben Hotel, in der Bar um genau 18 Uhr 30. Ist das okay?“
Mattie nickte. „Keine Sorge, Ollie. Ich werde da sein, danke.“

„Viel Spaß, Liebes. Und ich hoffe du kannst deinen Geburtstag trotzdem genießen. Schon wieder der 35., nicht wahr?“

Mattie legte auf und streckte dem Telefon ihre Zunge entgegen. „Blöde Kuh.“
Trotzdem war sie froh, dass sie den Rest des Abends frei hatte. Sie zog ein altes T-Shirt und frische Unterwäsche an, goss sich ein neues Glas Wein ein und griff nach dem Buch das sie aktuell las. ‚Shades Of Grey‘. Shades of Shit, wo eher. Gott, es war wirklich schlecht. Wie ‚Twilight‘ für Hausfrauen ohne Sexualleben. Trotzdem würde sie es beenden, jetzt wo sie es angefangen hatte. Sie mochte es nicht, Sachen nicht zu Ende zu bringen. Die Flasche Wein auf dem Tisch hatte nur noch einen kleinen Schluck und Mattie konnte kaum noch die Augen offen halten, als sie den letzten Rest in ihr Glas kippte.

Sie gähnte, streckte sich und entschied, dass es Zeit war ins Bett zu gehen. Ganz automatisch griff sie nach ein paar der Dinge, die auf dem Boden rumlagen, um sie weg zu packen (gebrauchte Unterwäsche, angeknabbert von Bob, ein Vibrator, den sie benutzt hatte um ihm einzuheizen, ihre High Heels mit 12cm-Absatz, die er so gerne an ihr sah… Er war 1,60m groß…)

Sie überlegte schon, was sie zu ihrem zweiten ‚Date‘ mit Simon anziehen würde. Sie öffnete ihren Kleiderschrank und verschaffte sich einen Überblick über ihre formellen Kleider und Roben. Sie kannte den Anlass nicht und wusste, dass sie sorgfältig auswählen musste. Sie wollte nicht nuttig wirken oder, noch schlimmer, wie eine Prostituierte aussehen. Nicht, dass sie das jemals tat. Sie wusste dass er ihre Tattoos mochte, also wollte sie sie zeigen, aber sie wusste auch, dass seine Kollegen sie schräg ansehen würden, wenn es wirklich ein Geschäftsessen war.

Plötzlich hatte sie eine Idee und sie griff nach einem wunderschönen, schwarzen Kleid von Karen Millen. Es war perfekt, obwohl es rückenfrei war. Sie hatte ein graues Jäckchen aus Kaschmir, das konnte die tragen um ihre Kunst zu verdecken, wenn nötig. Nachdem die Entscheidung gefallen war ließ sie sich auf das Bett fallen und versuchte, eine weitere Seite dieses dummen Buches zu lesen. Nach einem halben Absatz war sie bereits im Tiefschlaf und träumte von dem Schaukelpferd, das sie als kleines Mädchen hatte. Es konnte reden. Mit irischem Akzent.

 

 

 

Simon war abgelenkt. Um genau zu sein fühlte er sich schuldig. Er hatte gerade sein Telefonat mit ‚Madam‘ Olivia beendet um einen neuen Termin mit Mattie zu buchen. Darüber war er froh. Er hatte sie gemocht. Aber der Grund für sein unwohles Gefühl war, was passiert war nachdem sie gegangen war. Er hatte sie falsch eingeschätzt. Da seine Firma für das Hotel bezahlt hatte, konnte er es sich leisten, so ein vornehmes Hotel zu wählen, und er hatte es genossen (noch mehr, als er eine wunderschöne Frau dabei hatte. Er buchte nicht oft eine Prostituierte, aber er wusste dass er nicht viel Zeit hatte und hatte keine Lust auszugehen um jemanden zu treffen). Er hatte meistens Erfolg beim anderen Geschlecht, die Frauen schienen es zu mögen, wenn er mit seinem irischen Akzent sprach. Er war nicht dumm. Er hatte keine große Ausbildung, war mit 16 von der Schule abgegangen um seiner kranken Mutter zu helfen. Er hatte gelernt sich durchzusetzen, wie man seinen Willen bekam und sich aus unschönen Situationen herausredete. Er war nie arm gewesen und fand früh heraus dass er ein Händchen für Aktien und Wertpapiere hatte.

Er hatte einige Jobs ausprobiert, was okay war, bis die Krankheit seiner Mutter plötzlich schlimmer wurde. Er konnte für ihre Krankenhausaufenthalte zahlen und als klar wurde dass sie nicht wieder ganz gesund werden würde, suchte er ein hervorragendes Altenheim für sie aus. Er besuchte sie einmal wöchentlich (wenn er nicht auf Reisen war) und wusste wie sehr sie sich jedes Mal auf ihn freute. Sie hatte ihm gesagt dass er ein guter Sohn war und er wusste, dass sie recht hatte. Auf Dauer gesehen war es so besser für ihn. Auch wenn er seine ‚Ma‘ liebte, er hatte ihr altes Haus gekauft, es renovieren lassen und mit gutem Gewinn wiederverkauft. Das war sein erster Versuch in Sachen Projektentwicklung gewesen. Anscheinend hatte er auch dafür ein Händchen… Er wusste einfach die richtigen Orte zur richtigen Zeit auszuwählen.

Durch Zufall, nicht dass er wirklich an so etwas glaubte, traf er jemanden der ihn sozusagen an die Hand nahm, den richtigen Leuten vorstellte und Simons Talent so nutzte, dass sie am Ende beide eine Stange Geld machten. Heute, 25 Jahre später, ging es Simon ziemlich gut. Er konnte sich seine Projekte und Unternehmen aussuchen, wo und wann er arbeitete. Sein Leben war gut. Natürlich lag ihm seine Mutter in den Ohren wegen Enkelkindern, aber er winkte immer ab und sagte „Mama, du weißt dass ich kein Interesse daran habe, mich an eine einzige Frau zu binden. Außerdem bin ich viel zu beschäftigt, ich habe keine Zeit um mich mit Frauen zu treffen.“

Das war die Wahrheit, er hatte wirklich keine Zeit. Zwar schwärmten die Frauen immer für ihn, aber keine hatte ihn für mehr als zwei Verabredungen begeistern können. Mit Mattie hatte er Spaß. Okay, sie hatten nur eine Nacht zusammen verbracht, aber er hatte sich schon lange nicht mehr so entspannt gefühlt. Natürlich half im Mund einer schönen Frau zu kommen beim Stressabbau, keine Frage…

Das Problem war, dass sie bereits gegangen war, als er am nächsten Morgen aufwachte. Das Frühstück vom Zimmerservice stand auf dem Bett, wo sie gelegen hatte und sie hatte offensichtlich etwas gegessen bevor sie gegangen war. Sie hatte „Danke“ mit ihrem Eyeliner auf eine der Servietten geschrieben und einen Lippenstift-Kuss hinterlassen. Er hatte grinsen müssen, obwohl er zugeben musste etwas enttäuscht zu sein. Er hätte nichts dagegen gehabt sie noch einmal ranzunehmen, bevor sie gehen musste. Er hätte auch gerne noch mehr dafür gezahlt…

Sie hatte ihm die Übernachtung nicht berechnet, das überraschte ihn. Er hatte damit gerechnet, dass sie sie ihm berechnen würde und er hätte natürlich gerne dafür bezahlt. Er erinnerte sich noch daran, wie er im Bett lag, frühstückte und die Zeitung las. Der Kaffee in der Kanne war noch warm, also konnte sie noch nicht so lange weg sein. Er hatte es nicht eilig auszuchecken, er würde seinen Kunden erst zur Mittagszeit treffen. Er entschloss sich die Stadt zu erkunden, einige Sehenswürdigkeiten anzuschauen. Er war sich sicher dass diese Stadt ihm mehr zu bieten hatte als das Museum, welches er letztens besucht hatte. Und man wusste ja nie, vielleicht würde er unterwegs auf neues Renovierungsprojekt stoßen…

Nachdem er seine Sachen zusammengepackt hatte zog er seinen Mantel an, nahm seinen Koffer und seine Laptoptasche und machte sich auf dem Weg nach unten um auszuchecken. Erst als er an der Rezeption ankam, fasste er sich an die Brusttasche um zu überprüfen, ob seine Brieftasche da war. Sie war nicht da. Scheiße! Oh Gott, doch nicht etwa… Das würde sie nicht tun, oder? Natürlich ging man das Risiko immer ein, aber sie sah so nett aus… Mist! Und er dachte er mochte sie…

Scheiß Nutten, sie waren alle gleich. Aber diese hatte er wirklich gemocht. Was für ein verdammter Idiot er war! Für einen Moment nagte der Gedanke an ihm, dann entschied er so bald wie möglich Madam Olivia anzurufen, in der Hoffnung seine verdammte Brieftasche zurück zu bekommen ohne die Polizei einschalten zu müssen.
„Diese SCHLAMPE, diese klauende, tätowierte Schlampe!“

„Es tut mir sehr leid“, wandte Simon sich an die hübsche Rezeptionistin, „ aber ich befürchte ich habe meine…“
„Ihre Brieftasche verlegt?“ fragte die lächelnde Dame hinter dem Tresen in ihrem schottischen Akzent und reichte ihm seine Prada Geldbörse. „Sie haben sie gestern im Restaurant liegen gelassen. Bitte vergewissern Sie sich, ob noch alles drin ist.“
Natürlich waren sein ganzes Geld und alle seine Karten noch da. Er fühlte sich schlecht, dass er auch nur einen Moment lang geglaubt hatte, Mattie hätte ihn beklaut.

Um ehrlich zu sein fühlte er sich so schuldig, dass er wochenlang nicht wagte ihre Agentur anzurufen. Dabei wollte er sie wiedersehen. Er mochte sie…
Als beschlossen wurde dass seine Firma ihren Börsengang in der Stadt feiern würde, beschloss er die Madam wieder anzurufen, in der Hoffnung Mattie sei verfügbar. Es war ein Risiko, keine Frage, aber er dachte, vielleicht würde sie es mögen und er wollte unerklärlicherweise dass sie ihn kennenlernt, wie er wirklich war, ‚im wahren Leben‘. Er rief Olivia an und buchte Mattie, er nannte Zeit und Ort und gab ihr vage Anweisungen darüber, wie sie sich kleiden sollte. Zufällig fand die Party von ‚Robinson Immobilien‘ im Veranstaltungssaal des Hotels statt, in dem er sie zum ersten Mal getroffen hatte. Er war sich sicher, dass sie der Situation gewachsen war und dass auch bei ihm im Laufe des Abends etwas wachsen würde. Er musste grinsen.

***

Mattie öffnete die Augen und streckte sich. Die Sonne schien durch ihr Schlafzimmerfenster und sie fühlte sich so ausgeschlafen wie schon lange nicht mehr. Sie lächelte, als ihr Teile ihres Traumes von letzter Nacht wieder einfielen. Irgendwas mit einem Schaukelpferd? Wow, ihr Hirn war merkwürdig und sie grinste, stellte sich vor was ein Psychologe alles in diesen Traum deuten würde. An ihrem Kleiderschrank sah sie ihr schwarzes Kleid hängen und ihr fiel wieder ein, dass sie vor ihrem Date am Abend noch einige Dinge zu erledigen hatte.
„TERMIN, nicht Date, verdammt!“ wies sie sich selbst zurecht während sie aufstand.

Sie griff nach ihrem Telefon und schrieb Suzie im Schönheitssalon eine SMS, ob sie ein Komplettpaket buchen konnte. Sie zog einfache Unterwäsche an, eine Weste, eine blaue Jeans, griff nach ihren Socken und der Sporthose und ging in die Küche. Während sie Wasser aufsetzte vibrierte ihr Telefon in ihrer Tasche. Suzie hatte in einer Stunde Zeit für sie. Sie goss sich ein Glas Orangensaft ein und machte sich Frühstück. Es war fast 15:30 Uhr. Als sie mit essen fertig war zündete Sie sich eine Zigarette an, und während sie einen tiefen Zug nahm überlegte sie sich die Optionen für ihre Muschi.

Normalerweise ließ sie nur ein ordentliches, kleines Dreieck stehen, aber vielleicht war es Zeit für eine Veränderung? Sie mochte es nicht, sich zu rasieren, also ließ sie diesen Gedanken gleich wieder fallen. Sie fand, es sah aus als hätte jemand eine Chemotherapie gegen Muschikrebs gemacht, wenn man rasiert war. Und wer will schon, dass seine Vagina so aussieht? Einige der jüngeren Mädchen von Olivia hatten sich Symbole rasiert. Ausrufezeichen oder Pfeile oder, in einem Fall bei einem dummen Mädchen aus Newcastle, ein auf dem Kopf stehendes Ausrufezeichen. Mattie lachte, als sie sich daran erinnerte. „Die war wirklich dumm.“ Auch diese Idee ließ sie wieder fallen. Sie wollte ihn nicht zum Lachen bringen. Also eine einfache Bikinirasur. Eine Landebahn. „BRRRRRRRMMMMMMM!“ Mit etwas Glück!

Nachdem diese Entscheidung getroffen war, machte sie sich auf dem Weg in den Salon. Nach 2 schrecklichen Stunden zupfen, wachsen, schneiden und föhnen… kam sie sich vor wie eine ganz neue Person! Sie betrachtete sich im Spiegel und war sehr zufrieden mit dem, was sie sah. Ihre Haare sahen fantastisch aus, die Beine gewachst, die Achseln seidig und ihre Muschi fühlte sich fantastisch an. Wäre sie ein Mann würde sie sich zwischen die Beine fassen, wie Kerle es ab und zu unbewusst taten. Sie konnte es kaum erwarten nach Hause zu gehen und sie zu bewundern…
Sie war froh, heute keine Kunden zu haben.

Als sie zu Hause ankam sah sie von weitem den Blumenlieferdienst, wie er gerade wieder wegfahren wollte. Der Typ sah sie, hielt an und gestikulierte in Richtung ihrer Wohnung, als wollte er fragen ob sie dort wohnte. Sie nickte und lief schneller, um ihm die Blumen abzunehmen….
„Ich habe hier eine Lieferung für dich, Liebes“, grinste er. Flirtete er mit ihr? Ha! Die Zeit im Salon hatte sich also gelohnt! Der Fahrer bückte sich und Mattie genoss die Aussicht auf seinen strammen, uniformierten Hintern, bis er sich umdrehte und ihr einen riesigen Strauß Blumen entgegen hielt. Ooh, sie liebte Blumen!
„Von wem die wohl sind?“ fragte sie sich, während sie das Papier abzupfte.
„Ah, von den Mädels, mit dem Versprechen die Party auf einen anderen Tag zu verschieben…“ Wie nett. Sie hielt den Strauß näher an ihr Gesicht und atmete tief ein. Sie liebte den Geruch von Rosen! Sie dankte dem Fahrer und öffnete ihre Wohnungstür. Sie stellte die Blumen in eine Vase, arrangierte sie für ein paar Minuten und dann ließ sie sich ein Bad ein… Sie wollte schließlich so gut wie möglich aussehen für ihr Date, Auftrag, Termin, Date… „Verdammt, hör auf damit, Mattie!! Das ist kein verdammtes Date… Es ist Arbeit… Arbeit, nur Arbeit.“

***

Simon schüttelte die Hand des taiwanesischen Geschäftsmannes und verbeugte sich leicht, als er ihn verabschiedete. Er sah auf die Uhr und ihm wurde klar, dass es bald Zeit sein würde für die Party. Er fing an nervös zu werden, was sehr untypisch für ihn war. Normalerweise war er selbstbewusster. Er war ein kluger Mann, sehr talentiert und gut in dem, was er heute Abend tat aber, naja, es war eine große Sache. Er hoffte dass seine Entscheidung, Mattie als sein Date einzuladen, sich bezahlt machen würde… „Es ist nicht wirklich ein Date“, korrigierte er sich, „Seine Begleitung.“

Sie konnte mit ihrem Aussehen beeindrucken und er hielt sie für klug genug um seine Begleitung zu sein. Außerdem war sie sehr charmant und liebenswert. Und überaus fickbar, natürlich. Er würde niemals einfach irgendwen wählen, aber es würde zumindest keine lästige Pflicht sein, den Abend mit ihr zu verbringen. Wenn er ehrlich war, freute er sich sehr darauf die wiederzusehen, Geschäftsessen oder nicht, er war sich sicher sie würden Spaß haben.
Er machte sich auf den Weg zurück in sein Hotelzimmer, nickte der Rezeptionistin unterwegs zu. Er öffnete die Tür mit seiner Karte, trat in die Suite und ließ seine Brieftasche und sein Jackett auf einen Stuhl fallen. Er hatte schon entschieden was er tragen würde und er wusste, dass er cool aussehen würde. Er musste heute Abend Kunden und potenzielle Kunden beeindrucken, und trotzdem war die kleine süße Prostituierte alles, woran er denken konnte.

Er lächelte, zog sich aus und trat in die Dusche. Er wurde hart als er an ihren gierigen Gesichtsausdruckt dachte, als sie ihn zum ersten Mal in die Hand nahm. Gott, sie war wirklich gut und er war sich sicher dass sie genauso überraschet war wie er, als sie ihn in den Mund genommen hatte und er in ihr gekommen war. Er hatte nicht darum gebeten, aber es war perfekt. Einfach perfekt. Danach wollte er ihr nur beim Anziehen zuschauen und er war froh dass er die Frechheit besessen hatte, zu fragen ob sie bleiben wollte. Hatte er gefragt oder hatte sie es angeboten? Er konnte sich nicht mehr genau erinnern. Er wusste aber, dass er ihr dabei zuschauen wollte wie sie sich anzog und ihr Make-Up auffrischte. Er war wirklich froh, dass sie ihn nicht beklaut hatte. Eigentlich konnte er Menschen gut einschätzen, und es wäre ein Rückschlag für ihn gewesen, hätte er dieses Mal so falsch gelegen. Er fühlte sich noch immer schuldig dafür, dass er auch nur für einen Moment geglaubt hatte, sie hätte ihn bestohlen.

Während er sich wusch wanderten seine Gedanken immer wieder zurück zu ihrer tätowierten Haut, wie sie gebebt hatte als er sie von hinten genommen hatte. Eigentlich mochte er Tattoos nicht, aber ihre Motive waren wunderschön und offensichtlich waren sie nicht nur sehr gut durchdacht, sie zeugten auch von großem Können. Es war die Art von Kunst, die er sich gerne wieder anschaute. Heute Abend, wenn alles glatt lief. Er war mittlerweile hart und er wusste dass das nicht von alleine weggehen würde. Er würde sich darum kümmern müssen. Er nahm seinen Penis in die Hand und begann sie vor und zurück zu bewegen. Es dauerte nur einen Moment bis er steinhart war und sich vorstellte, wie er zwischen Mattie’s enge Schenkel stieß, während er seine Hand immer schneller und schneller bewegte. Sein Atem wurde unregelmäßiger, er stellte sich ihren kunstvollen Rücken vor, ihren fantastischen Arsch, der sich gegen sein Becken rieb. Er fühlte wie er immer schneller und härter in sie stieß, er haute ihr auf den Hintern und die kreischte, sie bewegte sich gegen ihn, noch härter, während sein riesiger Schwanz sie ausfüllte. Er spürte, er würde kommen und sein Atem war nur noch ein krächzen, als er sich vorstellte wie er sich aus ihrer feuchten, kleinen Muschi zurückzog und seinen Saft über die Bilder auf ihrer Haut vergoss.

Für einen Moment stand er dort, seine Augen geschlossen. Sein Atem normalisierte sich langsam und er ließ das heiße Wasser alle Spuren seines Spermas fortwaschen. Dann drehte er das Wasser ab und verließ die Dusche. Es war Zeit sich für sein Date fertig zu machen. TERMIN! Zeit sich für seinen Termin fertig zu machen.

***

Mattie war fertig. Sie trug eine letzte Schicht Mascara auf und zündete sich noch eine weitere Zigarette an. Ihr Taxi würde jeden Moment kommen und sie hatte Schmetterlinge im Bauch während sie darauf wartete, dass der Fahrer klingelte. Plötzlich vibrierte ihr Telefon und sie hörte draußen ein Auto hupen. Zeit zu gehen.

Sie nahm ihren kleinen Reisekoffer und ging nach unten. Der Fahrer hatte sie schon öfters abgeholt und sie tauschten die üblichen Nettigkeiten aus, während er sie zum Hotel fuhr. Sie war wirklich nervös. Scheiße, sie musste sich wirklich beruhigen, sonst würde heute Abend etwas schief gehen. Warum war sie so nervös? „Es ist nur ein Job, nicht wahr?“ Aber sie kannte die Antwort schon. Sie war nur noch nicht bereit zuzugeben, dass sie dabei war sich in einen Kunden zu verlieben. „In einen Kunden verlieben? Ernsthaft? Nach nur einem Date? Quatsch, ich doch nicht, das müssen die Hormone oder so sein“, sie war eine Professionelle und sie würde weiterhin professionell sein. Sie nahm eine kleine Flasche aus ihrer Tasche und träufelte ein paar pflanzliche Beruhigungstropfen auf ihre Zunge, in der Hoffnung dass diese sie etwas entspannen würden. Dann griff sie unter ihren Rock und nahm einen Schluck Brandy aus dem Flachmann, den sie in ihre Strapse gesteckt hatte…

Während sie vor dem Hotel vorfuhren erzählte der Fahrer ihr, dass sie fantastisch aussah und er sie noch nie so wunderschön gesehen hatte. Sie dankte ihm und gab ihm ein hohes Trinkgeld. Sie warf ihm eine Kusshand zu während sie den Griff ihres Rollkoffers ausklappte, und betrat die Lobby. Sie hatte die Anweisung bekommen Simon an der Bar zu treffen, also ließ sie ihren Koffer bei der hübschen, jungen Rezeptionistin stehen und machte sich auf den Weg dorthin. Sie sah ihn fast sofort, er redete mit einem kleinen arabischen Herrn. Sie holte tief Luft und ging auf ihn zu.

Aus der Entfernung konnte sie ihn genau mustern. Er sah so selbstsicher und attraktiv aus, „Wow, er sieht gut aus im Anzug!“. Sie mochte Männer in gut geschnittener Kleidung und Simon war keine Ausnahme. Er hatte langes Haar und sie bemerkte dass es noch leicht feucht war. Sie erinnerte sich an das letzte Mal, als sie ihre Hand durch seine Haare gleiten ließ. Simon drehte sich um und sah sie. Er lächelte und sein ganzes Gesicht strahlte, seine Augen leuchteten. Er berührte die Schulter seines Gesprächspartners leicht, entschuldigte sich offensichtlich, und kam auf sie zu. Mattie fühlte, wie sie rot wurde. Sie fühlte, wie sich ein breites grinsen auf ihren Lippen ausbreiten wollte, aber sie stoppte es in letzter Sekunde und lächelte stattdessen leicht. Sie war sich nicht sicher ob sie ihm die Hand geben sollte, aber er nahm ihr die Entscheidung ab indem er seine Hände auf ihre Schultern legte und sie in den Arm nahm.

„Mattie!“ rief er, während er ihre Wangen nacheinander küsste, bevor er ihr einen leichten Kuss auf die Lippen gab. „Wie schön, dich zu sehen! Wie geht es dir? Schön, dass du da bist.“ Er hielt sie ein bisschen länger fest als nötig, während er ihr Parfüm einatmete.
„Oh, es ist mir eine Freude, Simon, Vielen Dank für die Einladung“, antwortete sie als er ihre Hand nahm und mit ihr zurück in die Lobby ging. Verdammt, sie roch einfach zu gut! Ein Kellner mit einem Tablett mit Champagnergläsern lief an ihnen vorbei. Simon nahm zwei Gläser für sie und bedeutete ihr, sich in einen der kleinen Designer-Sessel zu setzen.

„Also, meine Liebe. Lass uns kurz das geschäftliche besprechen, bevor es losgeht“, sagte er und berührte leicht ihr Glas mit seinem. „Prost.“
„Prost“, antwortete sie und nahm einen Schluck. „Mmm, der ist lecker!“ grinste sie. Verdammt, sie wollte nicht grinsen! Ach, scheiß drauf.
„Also, das wichtigste zuerst, “ begann er zu erklären „Dein Kleid ist ganz umwerfend, Vielen Dank für die gute Wahl. Du siehst perfekt aus.“
Mattie lächelte, überrascht dass ihr Herz mit seinem Kompliment schneller schlug, und nickte. Sie bot an, ihre Sachen in die Suite zu bringen. Simon sagte, „Nein, darum bist du nicht hier. Ich hatte gehofft, dass du kommen und mir bei der Arbeit zusehen würdest.“
Und wie sie ihm zu sah.

Sie beobachtete ihn, beeindruckt, hypnotisiert, wie er auf dem Podium stand und erklärte, wie Investitionen von drei verschiedenen Kontinenten zu großen Profiten und Gewinnen für alle Beteiligten führen würden. Sie war stolz auf ihn. Stolz drauf, dort zu sein. Die anderen Leute waren auch von ihm beeindruckt. Nachdem er seine Rede beendet hatte, wurde er rot angesichts der Standing Ovations, die er erhielt, und machte sich auf den Weg zurück zu ihr, wurde jedoch von einigen Geschäftsmännern aufgehalten.

Einen Moment später hatte er es endlich zu ihr geschafft und er entschuldigte sich dafür, dass sie warten musste. „Es muss langweilig gewesen sein“, sagte er. Sie antwortete, dass sie die Rede genossen hätte und dass sie beeindruckt war, auch wenn sie es nicht wirklich verstanden hätte.
Er wurde rot und sagte, „Ach, das war gar nichts… Nur Arbeit.“ Ein arabischer Mann kam auf Simon zu, schüttelte seine Hand und sagte „Mein Freund, das war sehr beeindruckend! Ich glaube, das wird eine ganz wundervolle Zusammenarbeit! Und Sie müssen mich unbedingt ihrer reizenden Begleitung vorstellen!“ Er sah Mattie wollüstig an. Simon legte seinen Arm um ihre Hüfte und sagte “Mattie – Musharaf, Musharaf – Mattie.”
„Und wie haben Sie diesen Zauberer der Finanzwelt kennengelernt?“ hakte Musharaf nach.
Simon stotterte und wurde rot. „Naja, wir… ich…“
Mattie unterbrach ihn, „Wir treffen uns gelegentlich geschäftlich.“
Simon war erleichtert. „Ja. Genau. Geschäftlich…“
Mattie lächelte Musharaf an, „Simon war immer sehr gut zu mir und ich bin mir sicher, er wird auch gut zu Ihnen sein…“
„Ja, sehr…“ pflichtete Simon bei und lächelte jungenhaft. Er entschuldigte sie beide und führte Mattie zu ihrem Tisch. Sie war beeindruckt von den Reaktionen Simon gegenüber. Jemand ließ Champagner an ihren Tisch bringen und einige klopften ihm im Vorbeigehen auf die Schulter. Anscheinend feierten sie alle einen lukrativen Geschäftsabschluss. Irgendwann hatte Simon versucht ihr zu erklären, worum es genau ging. Mattie hatte irgendwann abgeschaltet, weder wirklich interessiert, noch in der Lage alles zu verstehen – sie hatte finanzielle Themen schon immer langweilig gefunden. Ihr Buchhalter würde das bestätigen können! Die grauen Haare, die ihm wegen ihr schon gewachsen waren…

Simon beobachtete sie, bewunderte ihre Schönheit und verwechselte ihre Verwirrung mit Müdigkeit. Er fragte sie, ob sie nach oben gehen wolle. Sie stimmte zu, obwohl sie eigentlich kein bisschen müde war. Um ehrlich zu sein war sie aufgeregt…

Sie standen im Aufzug, die Atmosphäre plötzlich angespannt, und hatten sich nichts zu sagen, als ihnen klar wurde was passieren würde. Die Stille wurde immer unangenehmer…
Um ihr Schweigen zu brechen platze Mattie mit „Schöner Lift“, heraus und gab sich eine mentale Ohrfeige. „Verdammt nochmal, Mattie!!“
„Ja. Wie so ein Lift eben aussehen muss. Alle Knöpfe sind da, eine Notfallklingel, schöner Aufzug… Ein Schindler… Schindler’s Lifts…“ lachte Simon. „Scheiße scheiße scheiße“, dachte Mattie und fühlte sich sehr dumm. Plötzlich fiel ihr etwas ein, was sie sagen konnte. „Welcher Stock?“
„Drück die Fünf, wir laufen hoch“, antwortete er. „Komm… Lass mich dich ansehen, Mattie…“
Der Aufzug klingelte, um die Ankunft im fünften Stock anzukündigen und Simon nahm Mattie‘s Tasche in eine Hand und legte den anderen Arm um ihre Hüfte. Sie sah ihn an und schluckte lächelnd, „Nach dir…“

 

(Fortsetzung folgt…)

 

 

 

 

Weitere geile Geschichten:

 

 

Autorin: Lisa Bottner

 

 

 

 

 

Alle Texte, Handlungen & Personen auf GeileSexgeschichten.org sind Fiktion und frei erfunden. Alle Akteure in Geschichten und auf Bildern sind volljährig!