4 Hausfrauen für ein Halleluja

Manuela hatte Stress. Sie war dabei, eine Tupperparty zu organisieren. Nicht, daß das eine große Sache wäre. Schließlich kamen nur ihre drei besten Freundinnen Mara, Silke und Claudia, sowie die Dame, die die Geräte vorstellen sollte. Das Problem an der ganzen Sache war, daß Manuela dieser ganzen Partys überdrüssig war.

Es langweilte sie einfach entsetzlich. Und obwohl sie sonst keine großen Aufgaben hatte, war es diese Langeweile, die sie unendlich viel Kraft kostete. Zumindest fühlt sie sich so. Die vier Freundinnen wohnten in einer mondänen neuen Wohnsiedlung mit schicken Häusern und jeweils einem eigenen Flitzer in der Einfahrt.

Ihre jeweiligen Ehemänner waren allesamt erfolgreiche vorzeigbare Kerle, die jedoch einen Nachteil hatten: Sie betrachteten ihre Ehefrauen eher als gleichermaßen schöne wie nützliche Accessoires, die sich darüber hinaus auch als durchaus repräsentativ erwiesen. Jede der vier hatte sich auf ihre eigene Weise damit arrangiert und verbrachten als Ausgleich möglichst viel Zeit zusammen.

Mittlerweile war es kurz von 19:00 Uhr und Manuela hatte den Prosecco bereits geöffnet, als Mara, Silke und Claudia an der Haustüre klingelten. Manuela atmete tief durch, öffnete die Türe und begrüßte die drei eine Spur zu überschwänglich. Die drei verbrachten eine Weile mit belanglosem Plausch. Als die Verkaufsdame dann erschien, hatten alle drei bereits eine heitere Stimmung.

Die Veranstaltung nahm ihren Verlauf und es zeigte sich, daß die Verkaufsdame durchaus erkannte, daß hier eher ihre Entertainment-Qualitäten gefragt waren, als die Vorzüge der Produkte, die sie eigentlich anpreisen wollte. Die Schüsseln Dosen gerieten daher schnell in Vergessenheit. “Meine Damen”, setzte die Verkäuferin plötzlich an. “Seien wir ehrlich, Ihnen fehlen keine Küchengeräte, Ihnen fehlt der Mut, etwas Schwung in Ihr Leben zu bringen”.

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Stille trat ein in der schicken Küche. Maren fand als erste die Sprache wieder. “Sie hat Recht” rief sie aus. Die andren drei nickten zustimmend. Und so gestanden sich die vier Freundinnen im Laufe des Abends in mehr oder weniger langen Monologen, wie sehr einer jeden von ihnen ihr Leben als Ehefrauen ohne eigene Aufgabe auf´s Gemüt ging. Jeder von ihnen mangelte es an Selbstwertgefühl.
Sie sahen alle vier für ihr Alter recht gut aus, schließlich galt jede für sich in ihren jungen Jahren als ausgesprochene Schönheit. Sie hatten es zudem auch im Laufe der Jahre durchaus verstanden, dieses Aussehen zu konservieren. Doch was nützen Aussehen, Intelligenz und sonstige guten Eigenschaften, wenn sie keine Anwendung finden? Die Verkaufsdame saß schweigend in der Runde.

Als die vier Freundinnen dies bemerkten, setzte peinliches Schweigen ein. Noch nie hatten sie so offen über ihre Gefühle und unerfüllten Sehnsüchte gesprochen. Doch nun war dies ausgerechnet in der Gegenwart einer völlig fremden Person geschehen. Die Verkaufsdame erahnte die Gedanken der vier und lächelte verständnissvoll. “Glauben Sie mir, ich weiß, wie Sie sich fühlen! Mir ging es damals genauso wie Ihnen! Das beste Mittel gegen Ihre Unausgefülltheit ist es, Dinge zu tun, die Sie schon immer tun wollten”. Sie ließ diese Worte wirken. Claudia, die sonst eher zurückhaltend war, meinte plötzlich: “Ja, ich weiß auch schon, was.”

Erstaunt blickten alle Anwesenden zu Claudia. “Mensch Mädels, was wir brauchen, ist Sex! Ungezügelter, hemmungsloser, animalischer Sex!” rief die ihnen zu. Wie um ihren Worten Nachdruck zu verleihen, hob sie dabei die Beine und brachte sie in eine Position, so als ob sie selbige um die Lenden eines Liebhabers schlingen würde.

Aus einem zaghaften Kichern der andren wurde nach und nach ein zustimmendes Lachen und Gekreisch. Silke, die bekannt war für ihren derben Humor rief in den allgemeinen Tumult hinein: “Ja, wir lassen es uns endlich mal so richtig besorgen!” Und so wurde noch am selben Abend, unter tatkräftiger Mithilfe einiger weiterer Gläser Prosecco ein Schlachtplan aufgestellt. Eine jede von ihnen sollte ein typisches Klischee ausprobieren.

Manuela, die am häufigsten alleine zu Hause war, sollte einen Handwerker oder den Postboten verführen. Maren entschied sich spontan für ein Internet-Date. Silke, die zierlichst unter ihnen wollte als hilflose Person ihren Retter verführen. Claudia, die Zurückhaltende entschied sich mutig dafür, in der Sauna einem wildfremden Mann ein unzüchtiges Angebot zu machen. Die Verkäuferin notierte sich all das und sollte als eine Art Schiedsrichterin fungieren.

“Sobald eine von Ihnen kurz davor ist, ihr Ziel zu erreichen, schickt diejenige mir eine SMS, damit ich mich vergewissern kann, daß erstens kein Betrug stattfindet und zweitens die Dinge keinen unangenehmen Verlauf nehmen.” Sie besiegelten ihre Übereinkunft, den sie als ihren “frivolen Pakt” titulierten, mit einem letzten Glas Prosecco.

Manuela hatte die wenigsten Vorbereitungen zu treffen. Alles, was sie machen musste, war sich in die geeignete Garderobe, oder besser gesagt in die geeignete spärlich vorhandene Garderobe zu werfen und abzuwarten.

Doch nach bereits 3 Tagen war sie es leid, untätig da zu sitzen und zu warten. Sie beschloss, unter einem Vorwand irgend einen Handwerker zu bestellen. Doch wer wusste schon, was sie da erwartete? Auf einen bierbäuchigen 50-jährigen in verschwitzter Berufskleidung hatte sie nun wirklich keine Lust.

Sie war gerade gedanklich mit diesem Problem beschäftigt, als es an der Türe klingelte. Sie ging zur Türe und vor ihr stand ein schlanker, aber durchaus attraktiver Mann mit einem Aktenkoffer. “Entschuldigen Sie bitte die Störung, mein Name ist Holger Gerstmeyer und ich bin von der Sicheres Heim GmbH.

Sicherlich haben Sie bereits davon gehört, daß es gerade in Wohnsiedlungen wie dieser öfters auch tagsüber zu Einbrüchen kommt. Hätten Sie Zeit und Lust, auf eine kurze Beratung, wie Sie sich dahingehend wirksam schützen können?” leierte er sein Sprüchlein herunter. Manuela grinste innerlich. “Ja, ein wenig Zeit hätte ich schon, kommen Sie doch herein!”, entgegnete sie und lud ihn mit einer Geste ein, das Haus zu betreten.

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Übertrieben sorgfältig trat Herr Gerstmeyer seine Lackschuhe ab und folgte ihr ins Haus. “Schön haben Sie es hier!” sagte er unsicher. Manuela wusste, daß sie diese Situation der Überlegenheit ausnutzen müsse, wenn sie ihren Plan in die Tat umsetzen wollte. Und das wollte sie. Dieser schüchterne Jüngling ist genau der Richtige. Manuela hatte ein luftiges Sommerkleid an und öffnete unauffällig einen weiteren Knopf.

Ihre Oberweite war seit je her ihr Markenzeichen und sie präsentierte ihm wie zufällig ihre Pracht. Dabei beobachtete sie, wie der den Blick nicht mehr von ihrem Ausschnitt lösen konnte. So langsam hatte sie Gefallen an der Situation und beschloss, in die Offensive zu gehen. “Dann sagen Sie mir doch bitte, wie Ihrer Meinung nach jemand bei mir eindringen könnte” kokettierte sie zweideutig.

Herr Gerstmeyer wollte bereits zu einer Antwort ansetzen, als Manuela hinter ihn trat, um seinen Nacken zu streicheln. Doch Herr Gerstmeyer schien noch nicht begriffen zu haben und so legte Manuela ein Bein auf seinen Schoß und ließ ihren Saum hochgleiten, so daß Herr Gerstmeyer ihren entblößten Oberschenkel unmittelbar vor der Nase hatte.
Er schluckte und allmählich dämmerte ihm, daß die Dame des Hauses eher ein Interesse daran hatte, den Weg ins Innere frei zu machen, anstatt Sicherheitseinrichtungen zu installieren.

Nun begann Manuela, seine Brust zu massieren, wobei sie geschickt zunächst die Krawatte lockerte um dann sein Hemd aufzuknöpfen.

“Nun entspannen wir uns erst einmal!” flüsterte sie ihm ins Ohr und führte seine Hand zu ihrem Oberschenkel. Nach und nach verlor Herr Gerstmeyer seine Hemmungen und begann, Manuelas Körper mit seinen Händen zu erforschen.

Es dauerte nicht lange, bis sich beide gegenseitig der störenden Textilien entledigt hatten. “Einen kleinen Augenblick bitte” hauchte Manuela und verschwand in der Küche, wo sie ihr Mobiltelefon liegen hatte.

Um ein Haar hätte sie doch vergessen, die vereinbarte Nachricht zu schicken. “es ist soweit…” tippte sie vielsagend und sendete die Nachricht. Zurück bei Herrn Gerstmeyer schien dieser mit seinem Anzug auch seine Zurückhaltung abgelegt zu haben und fiel beinahe über sie her. Er hob sie spielend auf den massiven Esstisch und begann, ihren Nacken, sowie ihr Dekoltée mit heißen Küssen zu übersähen.

Manuela schloss beide Schenkel fest um seine Hüften und genoss es. Sie entledigten sich auch noch der letzten Kleidungsstücke und ließen ihrer Leidenschaft freien Lauf. Mit festem Griff umfasste Manuela seinen Penis und begann ihn zu massieren. Er stöhnte vor Lust und Manuela beschloss, ihn bis zum äußersten zu quälen. Sie beugte sich vor und nahm sein bestes Stück langsam in den Mund. Während sie ihn auf diese Art verwöhnte, sah sie ihn an und genoss den Ausdruck in seinem Gesicht. Sie spürte, wie es in ihm zu pulsieren begann. Sie ließ von ihm ab und drehte ihm ihr Hinterteil zu.

Diese Aufforderung verstand er sofort und drang vorsichtig aber bestimmt in sie ein. Während er sich rhythmisch in ihr bewegte, antwortete sie mit ihrem Unterleib, den sie ihm im gleichen Takt entgegen stieß.

Mit tiefen Seufzern trieb sie dem Höhepunkt entgegen. Als sie spürte, daß auch er sich in ihr verströmte, trieb dies ihre Lust zum Gipfel und ein Orgasmus schüttelte sie mehrfach durch. Genauso hatte sie sich das erhofft.

Anstelle betretenen Schweigens herrschte eine unbeschwerte Vertrautheit zwischen ihnen. Sie beschlossen, dieses Erlebnis bei Gelegenheit zu wiederholen. Sie verabschiedete Herrn Gerstmeyer mit einem leidenschaftlichen Kuss und rückte ihm die Krawatte zurecht. Manuela fühlte sich zum ersten Mal seit langer Zeit als ganze Frau.

Teil 2 folgt am Sonntag…
Update: https://www.geilesexgeschichten.org/4-hausfrauen-fur-ein-halleluja-teil-2

Autorin: Lisa Bottner

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