Strandabenteuer 1

An der Bar im Hotel in Dänemark lerne ich abends diesen Typen kennen, er sieht aus wie ein Bauarbeiter, groß, kräftig und mit einen Bierbauch. Wir trinken ein paar Bier und reden so dies und das, bis er mir erzählt das er hier vor 20 Jahren sein erstes schwules Erlebnis hatte. Ich bin (so dachte ich) hetero aber immer für eine gute Geschichte offen. Er erzählt mir dass es hier eine Art Brauch gibt junge Männer zu testen, wie schwul sie sind, dazu müssen diese splitternackt und ohne Widerspruch mit einem älteren schwulen bekleideten Mann Hand in Hand den langen offenen Sandstrand entlang spazieren.

Solange der Penis schlaff bleibt passiert nichts weiter – aber wenn man einen steifen bekommt muss man den Anweisungen des Begleiters folgen. Klingt aufregend, aber den Test werde ich bestehen sage ich. Wollen wir wetten – du machst morgen mit und wenn du bestehst zahle ich die Hotelrechnung – abgemacht. Wir verabreden uns für den nächsten morgen um 11:00 Uhr an einem Punkt am Strand, an dem der Schwulenstrand beginnt. Die Dünen liegen an einem breiten Kilometerlangen Sandstrand, noch ist der Platz trotz des schönen Wetters leer.

Mein Begleiter heißt Peter und ist schon da um mich in Empfang zu nehmen – er ist nicht allein, beruhigt mich aber und sagt das seine Kumpel hier bleiben und später mit Abstand folgen. Dann fordert er mich auf mein Tshirt und die Shorts auszuziehen. Ich gebe die Sachen einem der anderen Männer, und stehe nun völlig nackt da. Ich bin etwas aufgeregt, um so mehr als mein Penis aufgrund der Aufregung bereits halb steif wird, worauf habe ich mich da eingelassen? Peter trägt eine schwarze Cargohose und eine schwarzes Muscleshirt und reicht mir seine Hand mit den Worten, auf geht’s.

Ich komme mir noch nackter an der Hand dieses großen Typen in seinem martialischen Outfit vor. Hoffentlich geht die leichte Erektion wieder zurück bevor er es merkt. Da meint er aber schon dass mein halb steifer Penis nicht zählt, dass ist die Aufregung. So gehen wir in die Mitte des Strandes der noch ziemlich leer ist. Wir gehen in Richtung des Schwulenstrandes, am Horizont sind Menschen zu sehen, aber noch ist alles weit weg.

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Mein Penis ist jetzt eher wieder ein Pimmelchen, ich fühle mich eher wider wie ein Kind an der Hand eines Erwachsenen. Aber die Gestalten am Horizont werden immer größer. Ich fange mich an zu schämen, wie ich hier so vorgeführt werde. Peter erzählt mir dass er im Sommer oft hierher kommt, in diesem Abschnitt kann man eigentlich machen was man will. Uns kommen zwei nackte Männer entgegen die ein Seil gefunden haben, ein langer grober Strick.

Sie gehen damit zur Wasserkante, der kleinere der beiden Männer geht in die Knie, und der größere beginnt damit, seinen Freund zu fesseln. Wir bleiben stehen und schauen aus einiger Entfernung zu. Da stehe ich nun und schaue zu wie die beiden dort spielen. Es ist zugleich ein zärtliches und raues Spiel, ungeheuer erotisch. Ich habe Mühe meinen Schwanz schlaff zu halten. Peter bemerkt dies und fragt mich ob ich mitspielen möchte. Mein Hals ist so trocken dass ich nur mit dem Kopf schütteln kann – aber wohl nicht sehr überzeugend.

Ich sitze in der Falle, stehe hier splitternackt und möchte am liebsten mir auf der stelle einen abwichsen. Es kommen andere Männer hinzu, teils nackt, teils bekleidet. Ich werde gemustert, Peter wird gefragt ob er mich ausleiht. Wo bin ich gelandet, die Frage hat meine Barrieren endgültig gebrochen, ich bekommen den Steifen meines Lebens. Peter lacht, und meint, wusste ich's doch.

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