Statement zum Pegging / Strapon Sex

Vor zirka 4 Jahren hatte ich ein Statement zum Thema Analsex geschrieben. 10 Punkte warum ich es liebe und gern praktiziere. Daraufhin hatte ich viele interessante Diskussionen, Gespräche usw. vor allem auch mit andere Frauen, die diese Anregung sehr interessant fanden. Manche hat es gar animiert dies daraufhin zu probieren, was durchaus mi mein Ziel war. Ich habe mich auch viel darüber unterhalten, dass ich Analsex auch aktiv, mittels Strapon praktiziere. Also sogenanntes „Pegging“ Und oft bekam ich die Anregung mal etwas dazu zu schreiben.

Genau das will ich nun hiermit tun. Wenn ich mich recht erinnere hatte ich im letzten Statement auch erwähnt, dass ich für Posex Männer bevorzuge, die selbst passive Analerfahrung haben. Um genau zu sein hatte ich erst einmal einen Mann, der diese Voraussetzung nicht erfüllte und es war deutlich schlechter. Warum? Nun Männer, die dieser Erfahrung selbst gemacht haben, können damit viel besser umgehen, vor allem zu Beginn. Sie sind einfühlsamer, wissen wie es besonders gut ist und finden es – soweit ich weiß – noch erregender.

Ich möchte mit diesem Statement zum Pegging bzw. Strapon-Sex allen Männern und Frauen Mut machen, um es mal zu probieren! Es bringt beiden sehr viel!! So möchte ich als erstes Mal damit beginnen, die Punkte aufzuführen, warum man es probieren sollte, bzw. was gut daran ist. Abwechslung: es ist Abwechslung und frischer Wind in einer Partnerschaft, besonders wenn man schon länger zusammen ist. Gerade weil es auch etwas ist, was wohl die wenigsten zusammen ausprobieren oder gar regelmäßig machen.

Besonders Intim: nichts ist wohl intimer, als so etwas miteinander auszuprobieren. Es schweißt einen noch mehr zusammen. Außerdem ist es meist ein besonderes gemeinsames Geheimnis beider, da die wenigsten (vor allem Männer) nach Außer darüber sprechen. Etwas “verbotenes“, besonderes, versautes: Mal ehrlich: wer würde es nicht als etwas “verbotenes“ und unheimlich versautes betrachten, wenn eine Frau ihren Mann mit einem Strapon in den Arsch fickt? Dies hat einen ganz besonderen Reiz. Der geheime Wunsch: Liebe Damen, heißt es nicht immer die Männer würden uns Frauen nie ihre geheimsten Sexfantasien verraten.

Vielleicht weil dies eine davon ist und es jedem Mann sehr peinlich wäre es zu erzählen. Soweit ich von meinem eigenen Mann und vielen Diskussionen im Forum erfahren habe, wünschen es sich die meisten Männer. Zumindest all die, die schon mal das Gefühl von analer Stimulierung erfahren haben. Ja und der Rest… dem sollte man dies auch einfach mal näher bringen! Glaubt mir: die Frau, die einem Mann diesen geheimen Wunsch erfüllt wird bei ihm zur absoluten Sexgöttin werden!! Traut euch.

Ich verrate euch später noch einen guten Weg. Empathie: kaum etwas ist besser in einer Beziehung als sich in den anderen hinein versetzen zu können. Und das kann man natürlich am besten wenn man beim Sex einfach mal die Rollen tauscht. Die Frau legt sich einen Strapon (Vorbindepenis) an und der Mann übernimmt die Rolle der Frau in dem er sich von ihr ficken lässt. Nur da er keine Vagina hat dann eben anal.

Zudem wird man den Partner / die Partnerin so von einer ganz neuen, anderen Seite kennen lernen. Rollentausch – punkt für die Frau: jetzt könnt ihr mal Mann sein! Könnt euch mal so fühlen wie ein Kerl der euch sonst fickt. Es hat ein unglaublich mächtiges, herrschendes Gefühl. Und ihr „seht“ es mal buchstäblich aus den Augen eines Mannes. Gerade wenn ihr es von hinten bzw. Doggystyle treibt. Diesen optischen Faktor hat man so als Frau nie und man kann sofort nachempfinden warum es Männer so gern von hinten machen.

Glaubt mir Mädels es ist einfach sau geil zu sehen wie der Mann unterwürfig vor euch kniet und ihr ihm den umgebundenen Strapon in den Arsch steckt, um ihn schön durchzuficken bis er um Gnade winselt. …Und wenn ihr ihn so mal richtig durchfickt, frisst er euch danach ganz anders aus der Hand.  Ihr werdet aber auch merken, dass die Männer beim Sex doch so einiges an Arbeit verrichten müssen um uns glücklich zu machen.

So einen Schwanz zu führen ist, ihn als eine Art Instrument oder Werkzeug zu benutzen um den anderen damit glücklich zu machen, im Optimalfall sogar zum Höhepunkt zu bringen, ist gar nicht so einfach. Rollentausch – punkt für den Mann: jetzt dürft ihr mal Frau sein, liebe Männer. Ihr dürft euch mal entspannen, die Frau machen lassen. Ihr könnt euch fallen lassen, euch ganz ihr ausliefern, einmal eure Lieblingsstellung aus ihrer Position und Blickweise empfinden.

Habt den Mut, streckt ihr euren Po entgegen, nehmt sie tief in euch auf, genießt es wenn sie euch an den Hüften packt und ihr Becken gegen eure Arschbacken klatscht. Oder doch erstmal etwas einfühlsamer? Genießt es wie sie auf euch liegt, umklammert sie innig, tankt ihre Bewegungen. Natürlich werdet ihr auch einmal merken wie es ist, wenn man in den Arsch gefickt wird, wie es sich anfühlt so einen großen prallen Schwanz ins enge Hintertürchen zu bekommen – wie es angenehm ist und wie nicht.

Der männliche G-Punkt: Mädels nicht nur wir haben sowas, sondern die Männer auch. Die Prostata! Und wenn ihr damit richtig umgeht kann der Mann einen Hammer-Höhepunkt erleben. Jede Frau die dieses männliche Organ richtig stimuliert wird bei ihm ewig einen Platz auf dem Thron bekommen! Ob einfach durch streicheln oder Druck auf dem Damm, oder gar von innen. Wer sich schon mal getraut hat, einen Mann beim Handjob (wichsen seines Schwanzes) oder Blowjob dessen Arsch zu fingern, der wird gemerkt haben, wie er abgehen kann.

Nun wenn ihr euren Mann, Freund, Partner, Kerl mit einem Strapon fickt, wird das für ihn noch viel intensiver. Vielleicht schafft ihr es sogar dass er dabei kommt – unter Umständen sogar ohne dass er oder sie seinen Schwanz anfasst. Der Orgasmus: der männliche Orgasmus wird durch anale Stimulation, Penetration und/oder Prostata Stimulation deutlich heftiger. Mein Mann sagt immer: der Orgasmus ist um 50-100% gesteigert! Wen reizt das nicht: einen Höhepunkt der so gut und heftig ist wie 2 gleichzeitig.

Hinzu kommt: es gibt dabei fast schon eine Orgasmus-Garantie! Mein Mann und ich greifen manchmal einfach dann zu der Option Pegging, wenn er gern noch mal will und nicht mehr kann, oder wenn es aus irgendeinem Grund bei ihm mal mit ner Erektion oder dem Höhepunkt nicht so recht klappen will. Daher liegt bei uns der Strapon nie weit weg. Ich binde ihn mir schnell um und los geht’s. …Dann erlöse ich ihn *lach*.

Es hat erst einmal nicht funktioniert. Da war einfach zu viel Alkohol im Spiel. BDSM: Es ist eine gute Option bzw. eignet sich wunderbar für BDSM Spiele. Ist der Mann der Devote und die Frau die Dominante, kann sie ihn wunderbar fesseln und dann “anal vergewaltigen“. Mit meinem Mann mache ich Pegging auch meist in Zusammenhang mit einer SM-Session. Nun noch eine kleine Pegging-Anleitung von mir, für die, die es noch nicht kennen bzw.

mal probieren wollen. Und auch ein Einblick, wie es bei mir so aussieht, wenn ich dieser Praxis nachgehe. Also Grundlage ist natürlich mal ein Strapon zu besitzen. Ich persönlich habe inzwischen 3 verschiedene. Mein erster, den ich mir besorgt habe, nachdem mein Mann mir von seinem geheimen Wunsch, dies mal zu probieren, erzählt hatte. Der war recht günstig, ist einfach und nicht sehr groß (12 x 2,5cm) …war ein guter Einstieg. Allerdings sitzt er bei mir nicht sonderlich gut und meinem Mann war er zu dem bald schon zu klein.

Er fühlt da zwar das „raus und rein“ gut, doch er übt bei ihm innen nicht genug Druck aus bzw. erreicht die richtigen Stellen nicht. Zudem hat er ein Drei-Punkt-Gurt. Das heißt der Mittlere Riemen, der bei mir zwischen den Beinen durch geht, schneidet mir manchmal in die Muschi ein und verhindert zudem, dass man das Speil mitten drin mal eben wechselt, da der Gurt eben meine Löcher bedeckt. Ein Vier-Punkt-Gurt ist deutlich besser! Der zweite ist quasi mein Liebling, den habe ich bei Amazon gefunden und kann ihn echt empfehlen: er sitzt viel besser, hat zwar leider auch einen ein Drei-Punkt-Gurt , aber das aus gutem Grund: er hat 3 wechselbare Dildos bzw.

Silicon Penisse, in verschiedenen Größen (13 x 2,5 / 16 x 3,5 / 19 x 4,5). Zwei davon kann man innen hinein machen – also für mich. Ich kann also entscheiden, wenn ich mein Mann ficke, ob ich dabei auch was in der Muschi oder dem Arsch oder beides haben will. Das stimuliert mich mit und ist sehr geil! Der Dritte, den ich besitze, hab ich mir aus einem Sexshop in den USA mitgebracht.

Dieser hat nur ein Zwei-Punkt-Gurt, also wie ein breiter Gürtel quasi. Sitzt aber trotzdem relativ stabil. Hintergrund ist, dass ich vor allem in der Domina-Rolle gern Röcke und Kleider (wer mich kennt weiß das ich auch Leder stehe und da besonders bodenlange Röcke liebe) trage, da funktioniert ein Gewöhnlicher Strapon nicht. Der extra Kick an dem ist zudem, dass man eine Pumpe hat um die Größe etwas zu ändern (aufpumpen) und dass man ihn mit einer Flüssigkeit befüllen kann und somit eine Ejakulation nachempfinden kann.

Geiles Ding! Mein Mann liebt den. Bei der Wahl der Größe kommt es natürlich auf den Geschmack des Mannes an, aber ich finde da immer: der Strapon sollte so groß sein, wie der Schwanz des Mannes – dann ist es ein faires Spiel. Zu bedenken ist jedoch noch, dass ein echter Penis mit selben Durchmesser viel leichter in den Po geht, als ein Strapon. Grund: egal wie hart der Penis ist, die Eichel lässt sich immer zusammendrücken – nicht so bei einem künstlichen.

Neben dem Strapon sollte man unbedingt auch Gleitgel verwenden. Mein Mann hat mich zwar auch schon oft ohne anal genommen, aber dann hatten wir davor oral oder vaginal und meist dann zumindest mit Spucke angefeuchtet. Bei einem Strapon geht das nicht so leicht. Ggf. ist es vielleicht auch gut ein Kondom drüber zu ziehen um das Spielzeug besser vor Verschmutzung zu schützen. Ich mach das allerdings nie, habe stattdessen ein passendes Reinigungsmittel und wenn man genug Gleitgel verwendet bleibt auch fast nie was dran kleben.

Wer es mag kann natürlich auch vorher spülen / ne Analdusche nehmen. Machen wir aber nicht. Ist fast nie Nötig. Wäre eher was für ihn damit er sich weniger Gedanken macht und besser entspannt. …Naja ist alles Geschmackssache. Aber werte Damen: Angst davor, dass das umgeschnallte Spielzeug in seinem Hintern schmutzig werden könnte, solltet ihr trotzdem nicht haben. Dann solltet ihr das mit dem Pegging lassen. Sowas könnte theoretisch auch nach ner Spülung und mit genug Gleitgel noch passieren.

Aber meine persönliche Erfahrung ist: was hier in der theorie vielleicht noch ein Gedanke ist, der gewissen Ekel hervorrufen könnte – wenn man voll im Spieltrieb und erregt ist, ist das nicht mehr so. Aber zurück… Nett ist es natürlich auch, wenn er seine Rückseite rasiert hat – finde ich. Wenn man das ganze zum ersten Mal versucht ist das Beste mit der Reiterstellung zu beginnen. Dabei kann er ihn selbst in sich einführen – so wie es gut für ihn ist.

Was wirklich genial ist, vor allem in Richtung getauschte Rollen, ist die Missionarsstellung. Liebt euren Mann doch mal in der Stellung (er muss dabei aber die Beine anziehen, sonst geht es nicht, kann euch aber damit umklammern). Macht es mal ganz sinnlich, innig, gefühlvoll, mit viel Küssen. Das ist für ihn eine einzigartige Erfahrung. Ähnlich gut ist es, wenn er einfach flach auf dem Bauch liegt und ihr euch auf ihn legt oder setzt.

Dabei könnt ihr ihn streicheln, massieren oder am Hals küssen. Verwöhnt ihn so mal. Haltet vielleicht sogar seine Hände hintern Rücken fest, damit er nicht selbst bei sich Hand anlegen kann. Für ihn ist natürlich auch später, wenn‘s dann bissel mehr abgeht, die Reiterstellung gut. So kann er selbst Tiefe und Rhythmus bestimmen, zudem kann sie oder er neben bei Hand anlegen. Wenn er Kommt kann er euch die volle Ladung auf die Brust schießen …oder wenn ihr Pech habt, geht’s ins Auge.

Zum Ende, wenn‘s auf seinen Höhepunkt zugeht, gibt es zwei sehr zu empfehlende Stellungen. Zum einen: er liegt auf dem Rücken, am besten etwas erhöht, das sie sich gut bewegen kann. …z. B. auf’m Tisch 😉 Diese Stellung hat den Vorteil, dass sie seinen Schwanz wichsen kann. Gefickt und gewichst werden zu gleich, das ist der Himmel für einen Mann und schießt ihn in den Orbit!!! Zum anderen wäre da natürlich “the best of all“ Analsex Stellungen: Doggystyle! Von hinten könnt ihr ihn einfach mal so richtig durchficken – schön hart in den Orgasmus stoßen! Er muss dabei natürlich selbst Hand anlegen, aber kann dies dann auch so tun, wie es für sich am besten ist.

Hier gibt es in der Regel für ihn die besten, heftigsten Höhepunkte!!Tja wie sieht das nun bei mir aus. Nun habe ich euch so viele Tipps gegeben und auch in einigen Geschichten schon über das Thema geschrieben. Aber konkret die Praxis bei mir…Mein Mann und ich sind wirklich Pegging / Strapon Fans, das kann man nicht anders sagen. Meist machen wir es aber als Bestandteil bzw. finalen Höhepunkt einer BDSM Session. Wir sind beide Switcher, also sowohl aktiv bzw.

dominant als auch passiv bzw. devot – je nachdem wie uns ist. Fast immer ist es aber so, dass erst er dominant ist und ich devot, dann wechseln wir. Solche Sessions gehen meist über den ganzen Tag, ja sogar bis zu einem kompletten WE. Wenn er dominant ist, fickt er mich auch dabei. So powert er sich da schon aus. Daher bin ich immer zuletzt in der dominanten Rolle. Hier spiele ich mit ihm, versohle ihm dabei auch gern mit der Peitsche den Hintern.

Und am Ende der Session, wenn er brav war, widme ich mich zur Belohnung seinem Hintereingang. Meist in dem er dabei gefesselt ist. Ich lecke ihn (Rimming / Zungenanal) – das macht ihn zur Vorbereitung richtig heiß und wild. Kann ich jedem nur empfehlen!! Dann fange ich an ihn bissel zu fingern, vielleicht nehme ich auch mal noch ein Spielzeug oder wenn er darum bittet binde ich mir ne lange Gummischürze um und mache ne Spülung bzw.

gebe ihm einen Einlauf (btw. Hin und wieder habe ich da selbst bei mir auch mal Bock drauf). Am Ende ficke ich ihn dann. Und das meist so dass es im Doggystyle endet. Glaubt mir, ich hätte nie gedacht das ein Mann so laut schreien kann, wie in dem Moment, wenn ich ihn am Hintern packe und von hinten mit dem Strapon den Arsch durchficke als wenn‘s kein morgen gebe und er dadurch kommt.

Es ist auch ein echt geiler Anblick. …Manchmal stelle ich auch fest, dass er seinen Schwanz so gut wie nicht wichst. Leider haben wir es noch nie geschafft einen reinen Analorgasmus bei ihm so zu erreichen, also ohne das einer von uns seinen Schwanz anfasst. Das ist noch unser Ziel. Wer da Tipps zu hat, darf mir die gern schreiben, ich würde mich freuen!!Na jedenfalls ist mein Mann immer total fertig danach, mindestens für ne viertel Stunde.

…Und das gibt mir so ein wahnsinnst gutes Gefühl, ihm das schenken zu dürfen. …Und das ist es! Dafür kann ich das jeder anderen Frau auch empfehlen. …Aber auch jedem Mann – ihr wisst nicht was ihr da verpasst, wenn ihr das nicht probiert!!!So ich denke, ich habe genug dazu geschrieben und hoffe damit auch was zu bewirken – anderen einen Anstoß zu geben, das mal zu versuchen und einen gehörigen Lustgewinn im Leben zu erleben sowie euch dadurch noch mehr aneinander zu schweißen.

Bitte lasst es mich wissen, wenn ich euch dazu angestachelt habe, wenn ihr es probiert habt – vor allem über Kommentare anderer Frauen (für die diese ist der Text in aller erster Linie gedacht) würde ich mich sehr freuen. Aber auch sonst über eure Pegging / Strapon Erfahrungen. Oder habt ihr sogar noch Tipps für uns?Vielen Dank an der Stelle noch an meinen Mann, der mir beim Zusammentragen der Punkte für den Text und beim schildern Seiner Ansichten hierfür geholfen hat.

Ebenso meinem Autoren Freund Jack McKanzy, dessen Informationen und Erfahrungen hier auch mit eingeflossen sind. Euch allen ein Happy New Year 2019! Liebt euch, habt Spaß und probiert fleißig Neues aus! :-)LG eure Biancanal.

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