Katharina…

Es klingelte. Katharina kam mit aristokratischer Verspätung. Gerade
so, dass Sie meine mit Anspannung gemischte Vorfreude auf die Spitze
trieb.

Ich hatte den ganzen Nachmittag mit Vorbereitungen verbracht.
Ein leichtes Essen gekocht. Den Holztisch hatte ich poliert und mit
schwerem weissen Porzellan und Silberbesteck gedeckt. Zwei silberne
Kandelaber gaben gedämpftes Licht. Ich warf einen letzten prüfenden
Blick auf den gedeckten Tisch und entzündete alle Kerzen. Goss den
wohl temperiertem Rotwein in die hohen Gläser. Alles war für Sie
gerichtet. Auch ich.

Ich trug eine weisse Kniehose mit kleinem blauen Schleifchen am
Knieband. Dazu ein hochgeschlossenes weisses Hemd und eine blaue
brokatbestickte Weste. Auch meine Haare hatte ich ein wenig wie eine
Pagenfrisur gekämmt. Beim Ankleiden hatte ich kurz überlegt, ob ich
auf die Unterwäsche verzichten dürfte, mich dann aber doch zum
Züchtigen entschieden. Die engsitzende Kniehose präsentierte meine
Beine, meinen Po und auch mein Geschlecht schon eindringlich genug.
Ich hoffte auf Katharinas Wohlgefallen. Denn ich wusste, dass Sie mich
keusch wollte. Deshalb hatte ich schon lange keinen Sex mehr, nicht
mit meiner Freundin und auch nicht mit mir alleine. Obwohl ich seit
Tagen und Nächten an diesen Abend, an diese Nacht dachte und mich vor
erregter Vorfreude kaum zu beherrschen wusste.

Dann betrat Katharina das nur vom Kerzenschein erhellte Zimmer. Der
Geruch des frisch polierten Holzes hatte sich mit dem Aroma des Weines
und dem Duft der frischen Kräuter zu einer seichten Einheit
verbunden. Nun kam noch ihr fliederner Duft hinzu.

Wie schön sie war!

Noch hatte sie den kalten Hauch des Winterabends in ihren Bewegungen.
Das weite purpurne Cape nahm ich ihr ab. Darunter trug sie ein
schlicht dunkles Ballkleid, dessen Länge ihre Beine, ja sogar ihre
Füsse schamhaft verbarg. Im geraden Dekolleté war ihr
elfenbeinfarbener Busen geborgen und nur der kleine aufgemalte
Schönheitsfleck zeigte, dass Sie Ihren Busen als Lust empfand und
einem begehrenden Blick präsentieren wollte.

Mein Begehren las Katharina in meinen Augen, aber auch, dass ich
folgsam unberührt geblieben war und meine Erfüllung noch ersehnte.

Wir setzten uns zum Essen an den langen Tisch. Jeder an eine der
Kopfseiten. Durch das warm flackernde Licht der Kerzen sah ich den
Glanz auf Ihren Lippen, wenn Sie trank. Ich sah Ihren Genuss, wenn Ihr
Hals sich im Schlucken bewegte. Sobald ich sah, dass Katharina einen
Wunsch hatte, stand ich auf und reichte Ihr Speisen, ein frisches Tuch
oder klares Wasser oder neuen Wein.

Katharina erzählte von Ihrer Vorfreude auf den Ball, den Sie später
noch besuchen wollte. Sie lobte meine Kochkunst und die Auswahl des
Weines, was ich mit einer kleinen Eitelkeit entgegen nahm. Ich selbst
sprach nur wenig, und während Sie mich duzte sprach ich Sie gehörig
in der dritten Person an.

Als ich Ihr ein weiteres Glas Rotwein nachschenkte, da hielt Katharina
mich zurück. Sie wolle mich betrachten, sagte Sie. Ich stellte die
Karaffe auf den Tisch und trat einen Schritt zurück. Auf eine kleine
Handbewegung hin drehte ich mich unter Ihren Blicken langsam um mich
selbst. Ich spürte Ihre Blicke auf meinem Bauch, meinem Schoss,
meinem Po und auch in meinen Augen. Ich konnte nicht verhindern, dass
sich meine Männlichkeit in den engen Hosen zu entfalten begann. Ich
war schon so lange ohne Erfüllung und so voller Sehnen nach Ihrer
Gunst. Errötend genoss ich Ihre freundlichen Worte, aber aus meinem
Blick sprach Ihr zu viel von meinem eigenen Begehren. Katharina wollte
Ihre Lust unbeobachtet von mir geniessen, deshalb holte ich rasch den
Seidenschal, nach dem Sie verlangt hatte.

Ich sank vor Katharina auf die Knie, damit Sie mir ohne grosse
Anstrengung meine Augen verbinden konnte. Dabei strichen Ihre Hände
über meine Haare, über meine Wangen. Einen Moment durfte ich Ihre
Liebkosungen geniessen, dann wurde es dunkel vor meinen Augen. Ich
konnte nur noch nach Innen sehen und das Bild vor meinem inneren Auge
entfaltete sich aus Geräuschen und Gerüchen, die ich nun in noch
verstärkter Intensität empfand.

Katharina erhob sich. Sie ging ein, zwei Schritte in den Raum hinein.
Ich hörte das samtene Rascheln Ihres Kleides, das zu Boden fiel. Sie
stieg heraus, ging einmal um mich herum. Ich spürte den Lufthauch
ihrer Bewegungen und roch das Fliederaroma Ihres Parfüms, das sich
mit dem weiblichen Duft Ihrer aufkommenden Lust verbunden hatte.

Ich hörte Sie das Kissen richten und sich bequem hinsetzen und folgte
Ihrer Stimme. Katharina thronte nun mit geöffneten Beinen und halb
liegend bequem auf dem Stuhl. Katharina griff in meine Haare und
führte mich mit einer langsamen Bewegung an Ihr linkes Bein. Ich
fühlte an meinem geschlossenen Mund kühl-elektrisierendes Nylon und
glitt mit kleinen Küssen an Ihrem Bein hinab zu Ihren kühlen
Füssen. Dann wieder hinauf bis zu der Stelle, an der das Nylon endete
und meine Liebkosungen auf Ihre warme Haut trafen.

Dann führte Katharina meinen Mund an Ihren offenen Schoss. Meine
Zunge begab sich vorsichtig und mit leichten Bewegungen hinein und
wusste Ihr die Freude zu verschaffen, die Sie jetzt empfangen wollte.
Meinen Kopf hielt Sie mit beiden Händen umfangen, während mein Mund
mit Ihrem Schoss verschmolz.

Als Sie Ihre Lust gestillt hatte erfrischte ich Ihren erhitzten Schoss
mit warmen Rosenwasser, das ich dafür vorbereitet und warmgehalten
hatte.

Mein Liebesdienst hatte mich so gefangen genommen, dass ich meine
eigene Erregung ganz vergessen hatte. Aber betört von Ihren Gerüchen
und der Ihr eben bereiteten Lust brach sich auch mein Sehnen um
Erfüllung wieder Bahn. Unübersehbar sperrte und spreizte es sich in
meiner Pagenhose. Aber dafür hatte Katharina keinen Blick. Ich
hörte, wie Sie sich wieder anzog. Dann löste Sie meine Augenbinde
und hiess mich aufzustehen.

Vom guten Essen fühle Sie sich gesättigt, sagte Katharina, und
inspiriert vom Wein und entspannt von meinen Liebkosungen. Nun war Sie
bereit für den Ball und zum Tanz im Hotel Atlantik. Dahin konnte ich
nicht mit. Aber Sie versprach mir wiederzukommen, als Sie unter meiner
Pagenhose meine erregte Männlichkeit sah. Durch das reine Weiss der
Hose zeichnete sich dunkel mein erregtes Glied ab. Aber ich musste
für Sie vorerst keusch bleiben. Sie wollte mich nach dem Tanz
unberührt vorfinden. Deshalb schickte Sie mich sofort ins Bett.

Vor Ihren Augen zog ich mich nackt aus. Dann machte ich meine
Abendtoilette. Hinteran stand ich mit meinem aufgerichteten Glied vor
Katharina. Ihr Blick erhöhte noch meine erregte Qual. Aber sie wollte
mich nicht jetzt, und Sie wollte mich später keusch vorfinden. Es
blieb dabei. Also streifte ich ein frisch gestärktes Nachthemd über
und legte mich rücklings in das von Ihr aufgedeckte Bett.
Katharina nahm ohne Zögern meine Hände und band mich mit ebenso
eleganten wie festen Knoten über meinem Kopf am Gestänge des Bettes
fest. Erst in diesem Moment hatte Sie mich zum ersten Mal richtig
angefasst, hatte ich Ihre Hände auf meiner Haut gespürt. Dann
bedeckte sie meinen erhitzten Körper mit einer leichten Decke. Zum
Abschluss hauchte sie mir einen Kuss auf meine Lippen und löschte das
Licht.

Mit leichten Schritten und fröhlich singend verliess Sie Schlafzimmer
und Wohnung. Ich blieb zurück. Alleine, wartend auf Sie und mit der
so kostbaren Erinnerung an Ihren gehauchten Kuss, die Berührung Ihrer
Hände und dem Geschmack Ihres Schosses auf meiner Zunge.

Wohl tausende Male hatte ich Sie zurückgesehnt und manchmal schon
Ihren Schritt zu hören geglaubt, aber Sie war es nicht. So fiel ich
in einen unruhigen Schlummer, bis ich plötzlich …

… wieder Ihre Gegenwart spürte. Der Morgen graute schon, als Sie
vor meinem Bett stand. Wieder brachte sie die Kälte des Winterabends
mit. Aber jetzt brachte sie noch mehr mit: Eine Ahnung vom festlichen
Glanz des Atlantik war noch in ihren Augen, auch die Eleganz des
Tanzes war noch in ihren Bewegungen. Sie entledigte sich mit schon
müde werdenden Schwung ihres Kleides und ihrer Wäsche bis sie ganz
nackt war. Sie fröstelte kaum, weil in ihren Adern die fröhlichen
Momente der Nacht pulsierten. Ich war so glücklich, dass Sie Ihre
Anmut jetzt vor mir nicht mehr verbergen wollte, sondern dass Sie mir
meine Blicke gestattete.

In einer Bewegung kam Katharina zu mir ans Bett, deckte mich auf und
strich mir mit Ihren weichen Händen über meine Brust, über meinen
Bauch bis herunter dahin, wo Sie nun Männlichkeit fassen wollte und
auch vorfand. Dann kam Sie zu mir. Ich traute mich nicht nach der
Befreiung meiner Hände zu fragen. Ihre Hüften gaben die Bewegungen
vor, die dann zu einer Gemeinsamkeit wurden. Wir lagen so eng
aneinander und so intensiv, dass ich Ihr Blut pulsieren spürte als ob
es meines wäre. Ein rauschhafter Moment.

Aus Ihren kleinen Schreien, aus Ihrem tiefen Atmen, aus Ihren
Bewegungen las ich, dass Sie mir jetzt Ihre Gunst gewährte. Katharina
war nicht länger meine Königin, Sie war jetzt Frau, und ich durfte
Mann sein. Ich durfte Ihr Mann sein. Dann erkannten wir uns.

Später löste Katharina mir die Fesseln von meinen Händen. Müde
schmiegten wir uns aneinander. An Ihrem warmen Busen fand ich in
beschützten Schlaf. Glücklich war ich. Dafür wollte ich leben. Für
Sie und für Ihre Gunst.

Vielen Dank an eigenes
für diese heiße erotische Geschichte

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